Austauschorganisation Ayusa
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Weitere OrganisationenAnn-Kathrin bewertete am 01.12.14 den "Schüleraustausch USA" mit Ayusa Intrax
Ich habe mein Auslandsjahr in einer kleinen aber sc...
(4.6)
Ich habe mein Auslandsjahr in einer kleinen aber schönen Stadt in North Carolina verbracht.
Am 14.08.2013 ging es für mich und weitere (ungefähr) 50 Leute los. Erster Halt, war nicht die Gastfamilie, sondern New York!
Drei aufregende Tage haben wir dort verbracht. Alles „große und wichtige“ wurde besichtigt und trotzdem war reichlich Zeit zum Shoppen in der 5th Ave, Chinatown und am Times Square vorhanden! Es waren überwältigend und einmalige Tage!
Danach ging es weiter zu den unseren Gastfamilien.
Das Erste Treffen war unbeschreiblich…so viele Gefühle und die pure Aufregung.
Ich habe von meiner Familie, eine Alleinerziehende Mutter mit Tochter, einen Teddybären im Footballlook geschenkt bekommen. Da hab ich mich gleich als Teil der Familie gefühlt.
Nach den ersten Wochen im neuen Zuhause, wusste ich über alles bescheid. Die Schule hatte angefangen, die ersten Freundschaften waren geknüpft und auch im Tennisteam war ich aufgenommen. Es konnte also gar nicht besser laufen:)
Leider stellte sich bei mir dann nach einiger Zeit heraus, dass die Chemie zwischen mir und meiner Gastfamilie nicht so ganz stimmte. Darauf hin habe ich mit meiner örtlichen Betreuerin gesprochen und mich nach langem hin und her für einen Wechsel und damit gegen meine erste Gastfamilie entschieden.
Meine zweite Familie war dann genau das, was ich in dem Moment brauchte, denn ich war durch den Wechsel etwas verunsichert. Ich hatte nun einen Vater, eine Mutter und drei ältere Gastschwestern, welche mich alle herzlichst und mit Freuden aufgenommen hatten. Ich habe mich von der ersten Minute an wohlgefühlt und wusste, dass dies meine perfekt Familie war!
Wir haben viel zusammen unternommen und waren zum krönenden Abschluss meines Auslandsjahres dann auch alle zusammen eine Woche im Urlaub in Florida!♥
Die Schule lief das ganze Jahr über sehr gut; es ist eindeutig einfacher als in Deutschland. Auch die Fächer an sich waren im Vergleich zu den Deutschen interessanter: Ich hatte zum Beispiel Theater, Kochen, BFS (Sport). Auch die Sportmannschaften der Schule, ich habe erst Tennis und danach Fußball gespielt, waren eine unglaubliche und unvergessliche Erfahrung. Zu den Spielen waren nämlich immer Leute aus der Schule da um einen anzufeuern. Und wir waren auch (in beiden Teams, aber vor allem im Fußball) mehr als nur ein Team, wir waren eine Familie!
Was definitiv auch noch als Höhepunkt angesehen werden kann, ist der legendäre Prom! Da ich in Amerika in der 11. Klasse war, durfte ich teilnehmen und ich kann nur sagen: zum Glück! Ich hatte zwar leider kein Date, bin aber natürlich trotzdem mit meinen Freunden hingegangen.Erst waren wir schick Essen, dann haben wir tausende von Bildern gemacht und dann kam der richtige Ball. Alles war festlich geschmückt und auch alle Leute hatten sich, wie in den Filmen, ziemlich in Schale geworfen. Wir haben den Rest des Abends ausgelassen getanzt und nachher noch bei einer Freundin übernachtet! Es war ein echt unvergesslicher Abend!
Mein Auslandsjahr war, mit seinen Höhen und Tiefen, eindeutig das Beste Jahr meines Lebens!
Dafür möchte ich auch noch mal allen Beteiligten danken!♥
Vorbereitung:
Die Vorbereitung war sehr gut! Wir hatten ein gemeinsames Vorbereitungs-Wochenende, an welchem wir echt viel Spaß hatten, aber auch eigentlich optimal auf unser Jahr vorbereitet wurden. Ich sage eigentlich, da das Jahr von jedem anders ist und man nicht voraussehen kann was passiert.
Betreuung:
Meine Betreuung im In- sowie im Ausland war top! Ich hatte zu jeder Zeit einen Ansprechpartner, der auch sofort bereit war mir zu helfen und sich mit meinem Anliegen auseinander zu setzen.
Ansprechpartner:
Wie gesagt, meine Ansprechpartner waren immer zu erreichen und haben sich auch meinem Anliegen auch sofort angenommen!
Familie:
Man muss dazu sagen, dass ich nach drei Monaten die Gastfamilie gewechselt habe...das lag nicht an der Qualität der Familie sondern daran, dass wir nicht auf einer Wellenlinie lagen. In der Zeit bei dieser Gastfamilie ging es mir trotzdem auch sehr gut und ich hatte auch grundsätzlich Spaß! Sie haben sich sehr gut um mich gekümmert, aber es passte halt vom Charakter her nicht...
Meine zweite Gastfamilie war dann perfekt für mich! Ich würde fast sagen, ein Traum jeden Austauschschülers!
Schule:
An sich war meine Schule sehr gut. Der Unterricht und auch die Leute waren alle sehr "gechillt". Das einzige, was zum Stern-Abzug geführt hat war, dass ich keine richtige Schülerin war. Das heißt, ich war immer die Ausnahme und habe deshalb auch keine Noten oder ähnliches bekommen. Wobei man damit an sich auch gut leben konnte;P
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