Austauschorganisation Ayusa
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Weitere OrganisationenSarah bewertete am 29.11.14 den "Schüleraustausch USA" mit Ayusa Intrax
Ein Tag wie jeder andere? Falsch, es waren die best...
(4.8)
Ein Tag wie jeder andere? Falsch, es waren die besten 10 Monate in meinem Leben! Es ist schwer diese Monate in einem Bericht zusammenzufassen, da man einfach zu viel erlebt und zu viele neue Menschen kennenlernt. Deshalb werde ich nun meine wichtigsten und tollsten Momente mit euch teilen.
Alles begann mit dem ersten Treffen meiner Gastfamilie am Flughafen, nachdem ich mit anderen Austauschschülern ein paar Tage in NY verbracht habe. Hier waren wir alle schon total aufgeregt und haben uns etliche Szenarien einfallen lassen, wie das erste Treffen wohl sein wird. Nun, war es endlich soweit. Ich kam aus meinem Gate und da standen Sie mit einem Welcome-Schild: Kristin und Elizabeth - meine Gastfamilie. Wir haben uns direkt super verstanden.
Nach den ersten paar Tagen mit meiner Gastfamilie rückte der erste Schultag immer näher. Als es dann endlich soweit war, kam ich in die rießen große Schule (in der ich schon davor mit meiner Gastfamilie war für meine Stundenplanwahl) und wusste nicht wohin, wen ich fragen könnte und ob mich überhaupt jemand verstehen wird. Da meine ersten Erfahrungen das ziemlich schnelle Englisch waren. Allerdings wurde ich gleich von einem Mädchen angesprochen, heute ein meiner besten Freundinnen - Maggie. Sie sah mir direkt an, dass ich verloren war und hat mir den restlichen Tag über geholfen und mir viele anderen vorgestellt. Darüber war ich natürlich sehr froh. Direkt am ersten Tag habe ich auch noch eine andere Austauschschülerin kennengelernt und somit konnten wir unsere Angst aufteilen, die am Ende auch gar keine wirkliche angst mehr war.
Wir haben uns schnell eingelebt, kamen in den verschieden Fächern klar, auch wenn unser Englisch nicht immer geglänzt hat, aber es wurde von Tag zu Tag besser. Neben der Schule gab es natürlich auch noch etliche außerschulischen Aktivitäten, wie Schulsport (natürlich American Football, Cheerleading, aber auch Fußball, Volleyball, Baseball, Wrestling etc) und AGs (Jahrbuch-AG, Umweltschutz-AG, Orchester-AG, Schauspiel AG etc.). Es gab sehr, sehr viele AGs, die ziemlich durch den School-Spirit geprägt wurde. Sprich bei Footballspielen waren alle Schüler der Schule anwesend, haben sich den Schulfarben entsprechend angezogen und haben rumgeschrien und ihr Team gefeuert. Es war unglaublich. So ein Gefühl hatte ich noch nie. Alle haben mitgefiebert, egal wie kalt, regnerisch oder stürmisch es war. Alle waren anwesend.
Ein weiteres Higlight in der Schule waren natürlich die Bälle - Homecoming und Prom. Erstens wartet man als Mädchen sehnsüchtig von einem Jungen gefragt zu werden "Do you want to be my Prom-Date?". Manche Jungs waren da sogar ziemlich kreativ und haben sich die süßesten Sachen einfallen lassen, was uns Mädchen natürlich gefallt. Am Tag selbst wird sich dann schick gemacht. Beim Prom werden dann diese rießen große plüschigen Kleider angezogen, bei denen man sich wie eine Prinzessin oder Braut fühlt. Man wartet dann sehnsüchtig bis man mit einer Limousine von seinem Date abgeholt wird, wie man so langsam die Treppe runterschreitet und man so angeschaut wird, wie man es nie erwartet hat. Jeder macht Fotos und vorallem meine Gastfamilie sah super stolz aus, was mich fast, eigentlich sogar zum weinen gebracht hat, da es auch fast am Ende meines Austausches war. Als das Geheule dann zu Ende war ging es mit den Freunden lecker Essen, so dass das Kleid halber platzte. Ihr könnt euch vielleicht auch vorstellen wie schwer es sein kann mit so einem Kleid aufs Klo zu gehen. Anschließend ging es dann mit der Limousine zur Schule auf den Ball, wo auch dir Prom Queen und König gekrönt wurde. Wir haben dann bis zum bitteren Ende getanzt.
Gerne würde ich auch noch was zu meiner Gastfamilie erzählen. Meiner Gastfamilie hat eine Weihnachtsfarm gehört. An Weihnachten war dann immer sehr viel los, da alle aus der Stadt zu unserer Farm kamen und sich ihren Weihnachtsbaum geholt haben. Sie durften ihn sogar selber sägen. Der Weihnachtsmann durfte hier natürlich auch nicht fehlen. Hier habe ich das beste Weihnachten erlebt. Die Stimmung durch die Farm, unser großer Weihnachtsbaum, wie alles gescmückt wurde, das Lebkuchenhaus, meine Gastfamilie, die Stimmung einfach alles war perfekt. Meine Gastfamilie war an diesem Weihnachten glaube ich mein bestes Weihnachtsgeschenk. Meine Gastschwester war im selben alter und wir waren ein Herz und eine Seele - heute immer noch unzertrennlich. Zusammen haben wir vieles erlebt. Wir waren für das Springbreak in Mexico sind mit den Delphinen geschwommen. Als ich wieder in Deutschland war kam sie mich besuchen.
Ich könnte eigentlich noch ewig viel weiter schreiben. Aber die 10 besten Monate in einem Bericht zusammenzufassen ist fast unmöglich oder er würde vieeeel zu lang werden. Aber ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Einblick gewähren. Ich kann es nur jedem empfehlen ins Ausland zu gehen. Neben der Sprache un der Kultur, sammalt man unendlich viele Erfahrungen im jungen alter und man findet seine zweite Familie und Heimt.
Vorbereitung:
Hervoragende Vorbereitung!
- Vorbereitungstreffen/-wochenende in Stuttgart mit vielen anderen Austauschschüler (Workshops, Vorträge, Returnees, Spiele und Spaß)
- 3 Tage New York: Kennenlernen der neuen Kultur mit anderen Austauschschülern und natürlich auch das Sightseeing darf nicht fehlen
- ansonsten super Beratung und Vorbereitung via E-Mail, Briefe, Gespräche etc.
In Summe eine immer begleitende Betreuung bei jeglicher Vorbereitung!
Betreuung:
In Summe eine immer begleitende Betreuung bei jeglicher Vorbereitung!
(vgl. Vorbereitung)
Ansprechpartner:
Ansprechpartner in Deutschland als auch in den USA.
In den USA neben den wöchentlichen Telefongespräche, Vor-Ort-Besuche.
Alles in einem hhatte man in guten wie in schlechten Tagen einen Ansprechpartner, der einen geholfen und beraten hat.
Familie:
AMAZING!!!
Sie ist mir total ans Herz gewachsen - meine zweite Familie!
Schule:
Anders als in Deutschland, meiner Meinung nach aber besser.
Außerschulischen Aktivitäten wie Sport oder AGs sind dort viel mehr Vertreten. Eigentlich so wie in den Filmen mit den Cheerleaders und den Football-Spielern.
Zudem sieht man nicht häufig einen so starken Schulspirit.
Ich bin immer gerne zur Schule gegangen und habe dadurch viele Freunde kennengelernt.
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