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Austauschorganisation Ayusa

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Annika bewertete am 17.04.20 den "Schüleraustausch USA" mit Ayusa Intrax

Geprüfte Bewertung - Schueleraustausch.Net Mach das Auslandsjahr zu deinem Jahr
(3.6)

Vorbereitung

Ich wurde gut von Ayusa vorbereitet, durch ein Vorbereitungstreffen und man konnte sich immer an die Ayusamitarbeiter wenden. Ich habe dort gerne Hilfe gesucht, da mir immer sehr gut geholfen wurde und ich immer alles gut erklärt bekommen habe.

Betreuung

An Ayusa in Deutschland habe ich mich immer gerne gewendet und wurde sehr gut betreut da mir bei Problemen immer sofort geholfen wurde. Meine erste Lokale Betreuerin war gar nicht gut da sie mir eher ein schlechtes Gefühl gegeben und ich wurde von ihr nicht unterstützt. Sie war eher unfreundlich zu mir. (Ich hatte ein Gastfamilienwechsel wobei sie mir nicht wirklich helfen wollte und ich erst wechseln konnte als ich Ayusa in Deutschland informiert habe.) Meine zweite Lokale Betreuerin (habe ich Ende 2019 bekommen) war freundlich jedoch hatte ich zu ihr kaum Kontakt.

Schule

In meiner Schule waren alle sehr nett und besonders offen. Die Lehrer haben mich mit der Sprache unterstützt falls ich etwas nicht verstanden habe und die Schüler waren sehr offen, sodass ich in kurzer Zeit viele Leute Kennenlernen konnte. Jedoch war die Schule sehr klein und Middle School war ebenfalls im Gebäude. Dadurch gab es insgesamt sehr wenige Sportangebote und auch die Fächerwahl war nicht besonders groß, dass fand ich sehr schade, da ich dadurch nicht die Möglichkeit hatte vieles auszuprobieren. Zudem waren die Sportarten nicht besonder populär und es sind nicht immer viele zu Spielen gekommen. Zuzufügen ist, dass wir nur ein Footballfield, eine Halle und ein kleiner Basketballplatz hatten wobei wir bei Track&Field (dies ist so ähnlich wie Leichtathletik nur hauptsächlich mit laufen) keine Bahnen hatten und auf dem Rasen rennen mussten. Dadurch konnten wir den Sport nicht so gut ausführen. Ich hatte zudem eine Schuluniform mit einem strengen Dresscode, dies war interessant zu erleben, trotzdem war es auch oft nervig. Mittagessen gab es an meiner Schule war nicht besonders lecker, dafür war es jedoch kostenlos.

Familie

Ich war in Florida und habe nachdem ich einen Gastfamilienwechsel hatte eine neue wundervolle Gastfamilie kennengelernt. Eine Freundin aus der Schule hat mich sozusagen in ihrer Familie aufgenommen mit zwei Gasteltern, eine Gastschwester (die Freundin), ein Gastbruder und einem Hund. Wir haben in einem Apartment gelebt wo ich mein eigenes Bad hatte und mein Zimmer mit meiner Gastschwester geteilt hatte. Zuerst war ich darüber etwas unsicher, jedoch war es für mich persönlich gut, da ich mich nie alleine gefühlt habe. Meine Gastfamilie hat viele Ausflüge mit mir gemacht und Beispielweise, habe ich auch ein Roadtrip mit meinem Gastvater und meiner Gastschwester gemacht. Besonders neu war für mich, dass sie sehr spontan waren und wir deswegen oft im Auto saßen und nicht wussten wohin wir fahren, dadurch haben wir aber oft schöne Ecken gefunden. Meine Gastfamilie ist hispanisch, lebt jedoch seit vielen Jahren in den USA. Dadurch wurde jedoch auch sehr viel Spanisch gesprochen und ich hatte oft Probleme mich mit meiner Gastmutter zu verständigen, da ich kein Spanisch konnte und sie Probleme mit Englisch hatte. Ein guter Vorteil war jedoch, dass ich dadurch noch zwei andere Kulturen (Dominikanische und Chilenische) Kennenlernen konnte. Etwas neues war zudem der Lebensrhythmus. Vor der Schule habe ich mir immer etwas kleines zum Essen gemacht und in der Schule gab es immer um circa 12 Uhr Lunch. Nachdem wir von der Schule kamen gab es schon Abendessen, dass war um drei Uhr Nachmittags und danach gab es gar nichts mehr. Zudem sollten wir nicht nach acht Uhr mehr essen. Daran musste ich mich zuerst gewöhnen aber man sollte immer bedenken, dass die Familie einen aufnimmt und man sich an deren Gewohnheiten so gut wie möglich anschließen sollte und es einem Versuch geben sollte damit man auch wirklich die Kultur Kennenlernen kann.

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