Leonard bewertete am 07.10.20 den "Schüleraustausch Neuseeland" mit GIVE Gesellschaft für Internationale Verständigung
Herausragende Organisation und Unterstützung
(5.0)
Bevor es überhaupt ins Ausland geht, wird man davor schon von GIVE sehr ausführlich eingeführt, was einen erwartet und worauf es ankommt. Zum einen durch die Vorbereitungsseminare, bei denen man auch schon die ersten Kontakte mit anderen Austauschschülern knüpfen kann, zum anderen gibt es wirklich zu jedem Problem ein offenes Ohr bei GIVE.
Aber natürlich kann niemandem alles abgenommen werden und die ersten Tage/ Wochen, erstmal im Zielland angekommen,
wird man sich erstmal eingewöhnen müssen. Ich selbst hatte anfangs auch Heimweh, das hat aber nach einen Zeit nachgelassen. Jetzt, wo ich wieder zurück bin, verspüre ich das gleiche Gefühl zu meinem Austauschland oder eher zu meiner zweiten Heimat.
Das Freunde finden um Ausland wird ja immer als Hexenwerk beschrieben, aber man muss sich überlegen, dass man meistens an Schulen ist, an denen auch noch andere "Internationals" in der gleichen Lage wie du sind. Da knüpft man sehr schnell seine ersten Kontakte, bei mir war das schon nach dem ersten Tag.
Unglücklicherweise kam bei mir im Austausch dann Corona und somit der Lockdown.
Die erste Gastfamilie, bei dir ich war, war leider in der Risikogruppe und ich musste Gastfamilie wechseln.
Davor war ich immer ein bisschen besorgt; sich nachdem man sich erstmal richtig eingelebt hat, nochmal umzusiedeln.
Aber man muss sagen, es ist längst nicht so schlimm, wie man es sich vorstellt.
Innerhalb eines Tages war ich bei meiner neuen Gastfamilie, damit hatten selbst meine Gasteletern nicht gerechnet.
Selbst durch den Lockdown hat GIVE sich immer wieder informiert, ob alles gut bei mir sei, was bei so vielen Austauschschülern, die es zu betreuen gilt, echt eine Leistung ist.
Nach ein paar Wochen konnten wir dann auch wieder in die Schule.
Zu der Zeit waren einige der "International" bereits nach Hause geflogen, da es nicht sicher war, ob unser geplanter Rückflug stattfindet. Aber im Endeffekt war das gar nicht so schlecht, da ich deutlich mehr mit den Locals, also den Einheimischen, gemacht habe.
Meistens ist das so, dass diese anfangs immer ein bisschen zurückhaltend sind und nicht wirklich interessiert an einem wirken, da hilft wirklich einfach nur auf sie zugehen und ansprechen. Meistens springen sie darauf an und man merkt, dass sie eigentlich auch Interesse daran haben, den "Internationals" näher zu kommen.
Ein paar Wochen bevor ich dann zurückgeflogen bin, wurde mein Flug gestrichen. Aber innerhalb weniger Tage hatte ich bereits einen neuen von GIVE zugewiesen bekommen.
Am Ende meines Aufenthalts wollte ich erst gar nicht mehr weg. Wie das so ist, wenn man sich ein halbes Jahr in einem anfangs fremden Land einleben muss und dann am Höhepunkt seiner Zeit rausgerissen wird.
GIVE hat das ermöglicht.
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