Julian bewertete am 12.07.14 den "Schüleraustausch Kanada" mit iSt Internationale Sprach- und Studienreisen GmbH
Insgesamt war der Auf ...
(4.8)
Insgesamt war der Aufenthalt sehr spaßig und gelungen. Ich schloss viele neue Freundschaft und habe sehr viel erlebt.Die Organisation war sehr gut und hat mir sehr geholfen. Ich würde es jedem empfehlen und gerne noch einmal machen! Der einzige Nachteil ist, dass die Zeit so schnell vergeht. Daran kann aber glaube ich leider keiner was ändern!
Vorbereitung:
Wir hatten eine klasse Vorbereitung in Düsseldorf, wo wir uns Interviews von Returnees anhörten und auch selber fragen stellen durften. Zusätzlich spielten wir einige Spiele auf English und und hatten dann noch zeit in kleinen Gruppen mit einem Returnee zu sprechen!Insgesamt lernten wir dadurch sehr viel mehr, als nötig gewesen wäre! Zusätzlich kamen alle paar Wochen einige Infomaterialien, durch stets die Vorfreude wuchs und man sehr viel lernte über das, was einem bevor stand!
Alles in Allem war es Also eine sehr gelungene Vorbereitung,die bei anderen Organisationen von Freunden zum teil nicht gegeben war.
Betreuung:
Auf den Vorbereitungstreffen wurden wir von älteren Returnees betreut, von denen uns 2 auch auf dem Flug begleiteten. Sie waren sehr hilfsbereit und nett. In kanada wurden wir dann von einem Homestaycoordinator oder unserer Gastfamilie betreut, die alle auch sehr hilfsbereit und immer wenn nötig zur stelle waren.
Ansprechpartner:
In Deutschland hatte man einen Agent, der für einen zuständig war, der hat sich auch immer Informiert, wie es einem geht und ob man mit allem zufrieden ist. Wenn ich fragen hatte konnte ich alles ohne bedenken einfach fragen und hatte umgehend eine Antwort. In Kanada selbst kamen noch eine Homestaycoordinatorin, ein Districtmanager und 2 Schuldirektorinnen dazu, wobei ich eigentlich nur mit der Homestaycoordinatorin oft kommunizierte. Sie fragte einen stets, wie es einem geht und jeden Monat mussten wir ein Survey ausfüllen, über den vergangenen Monat.Es war jederzeit möglich sich bei jemandem ohne Probleme zumelden,und selbst als wir um 11 Uhr abends etwas wegen eines Waivers klären mussten konnten wir das noch ohne Probleme tun! .
Familie:
Meine Gastfamilie war eine ältere Dame, die sich sehr gut um mich gekümmert hat. Sie wohnte in einem kleinen Haus alleine mit ihrem Hund. Ich bekam die ganze obere Etage zum Wohnen, mit einem kleinen Badezimmer. Egal wo ich hin wollte oder was ich machen wollte, sie bot mir immer an mich dort hin zu bringen. Wenn ich erwähnte, dass ich eine Speise sehr mag, war sie am nächsten Tag im Kühlschrank und wir fuhren jeden Tag zu Tim Hortons für einen Kaffee. Oft besuchten wir auch ihre Familie in Calgary. Ich verstand mich sehr gut mit der ganzen Familie und wir hatten auch immer was zu tun oder haben etwas unternommen, wenn es zu langweilig wurde.
Schule:
Ich ging auf die Golden Secondary School. Die Schule war sehr klein (ca 400 Schüler)und man kannte wirklich jeden nach ein paar Wochen. Jedoch waren 30 dieser Schüler international Students, was deutlich zu viele waren. In der Schule hatten wir einige normale Fächer wie Physics oder PE(Sport) aber auch coole Fächer wie Outdooreducation, wo wir Wintercampen,Eisklettern, Langlaufskifahren oder Rockclimbing gingen. Das war sehr spannend und hat allen viel Spaß gemacht. Es war vermutlich eines der größten Highlights des Jahres. Außerdem konnte wir Kochen, Automechanik, woodwork oder noch weitere coole Fächer wählen. Da für mich die Noten nicht zählten und ich keine bestimmten Fächer wählen musste, war der Unterricht sehr entspannt und spaßig.
Die Lehrer waren auch sehr klasse und waren mehr Freunde als Autoritätspersonen. Dies scheint jedoch normal in Kanada zu sein.
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