Sophia bewertete am 14.09.15 den "Schüleraustausch Neuseeland" mit iSt Internationale Sprach- und Studienreisen GmbH
My experiences as a real kiwi
Once upon a time t...
(4.8)
My experiences as a real kiwi
Once upon a time there was this incredible dream I had: I wanted to live close to the sea, where I learned to walk, at the most beautiful end of the world, called New Zealand!
15 years ago I learned to walk at a lonely road in NZ and now I wanted to start running there!!!
But I´ve experienced way more than I was ever dreaming for: FLYING!
(Skydiving, bungee jumping, canyoning, white water rafting, heli hiking, dolphin swimming… and so many wonderful things more!)
Auf ans andere Ende der Welt!!!!
Das war mein Motto für mindestens drei Jahre lang und dann endlich durfte ich fahren!!!
Bis zum aller letzten Moment kam es mir so unwirklich vor und als es dann endlich los ging konnte ich gar nicht glauben dass mein Traum wirklich war geworden war !!!
Nach einem ganz harten Abschied von meiner Familie, aber mit riesiger Vorfreude flog ich von München nach Frankfurt und über Singapur nach Auckland!
Extrem aufgeregt landete ich gemeinsam mit allen anderen Internationals sicher in Auckland und wurde gleich von meiner ersten Gastfamilie am Flughafen empfangen!
Ich mochte sie vom ersten Moment an und beschloss daher gleich im Auto auf dem Weg vom Flughafen zum Haus, dass ich von drei auf sechs Monate verlängern will!
Wir verbrachten eine wundervolle Woche gemeinsam und als der letzte Tag mit meiner ersten Familie anbrach, war der Abschied unvorstellbar schwer.
Doch als ich dann zusammen mit fünf anderen „students“ im Taxi nach Whangaparaoa saß, konnte ich es überhaupt nicht mehr erwarten meine langfristige Familie kennenzulernen.
Alle meine Bedenken lösten sich in Luft auf, als sich die Zwillinge, die beide erst sechs Jahre alt waren, um meinen Hals warfen, als hätten wir uns schon ewig gekannt!
Natürlich brauchte ich eine gewisse Eingewöhnungszeit, um mich richtig in das Familienleben meiner neuen Familie einzugewöhnen, doch schon nach kurzer Zeit habe ich alle so fest ins Herz geschlossen wie kaum vorstellbar!
Aber ich hätte es auch nicht besser erwischen können, denn wir wohnten drei Gehminuten vom Meer entfernt und hatten ein wahnsinnig schönes Haus mit Pool, großen Garten und Blick auf den Strand.
Auch war unser Zusammenleben immer aufregend, denn wir hatten eine Katze, einen Hund und vier Frösche.
Ich war auch nicht die einzige Deutschsprachige im Haus, denn zur gleichen Zeit wie ich, war eine deutsche Au pair bei der Familie und mit der Zeit wurden wir extrem gute Freundinnen (wir haben uns nur auf Englisch unterhalten, was lustig war, denn hin und wieder haben wir doch den ein oder anderen deutschen Begriff verwendet, ohne dass der jeweils andere etwas gemerkt hat).
Fast jedes Wochenende haben wir alle gemeinsam etwas unternommen und so viele spannende Sachen erlebt, dass es vermutlich viel, viel mehr als das benötigen würde, um alles zu erzählen.
Wir haben fast die ganze Nordinsel erkundet und somit war ich das erste Mal in meinem Leben campen.
Gleich am ersten Wochenende sind wir zu einer Campingtour nach Coromondel aufgebrochen und ich habe gleich einmal einen Tag schulfrei bekommen.
Nicht nur Coromondel haben wir erkundet, sondern auch die Bay of islands, Tharawhanui, Muriawai,...
Ein besonders tolles gemeinsames Erlebnis, war die Geburtstags-Campingtour der Zwillinge, als sie sieben Jahre alt wurden.
Schon wieder bekam ich im Februar einen Tag schulfrei und ganz in der Früh bei strahlendem Sonnenschein sind wir mit unserem kleinem Motorboot auf eine winzige Insel aufgebrochen auf der wir für das ganze Wochenende gezeltet haben.
Türkises Wasser, Sonnenschein und unendlich viele weiße Muscheln,... Alles war perfekt!!!
Den ganzen Tag lang habe ich mit den Kindern Sandbälle und Burgen gebaut und gemeinsam haben wir dann noch die unbewohnte Insel erkundet und einen traumhaft schönen Sonnenuntergang erlebt.
In der Nacht haben wir vom Zelt aus die Kiwis zwitschern gehört aber leider keine gesehen.
Doch nicht nur mit meiner Gastfamilie habe ich Ausflüge und Campingtouren unternommen, sondern auch mit meiner Outdoor-klasse zum Wandern und `Orienteering´.
Der erste ging im März nach Piha, einem wunderschönen Strand mit schwarzen Vulkan Sand an der Westküste, wo sich die Surfer nur so tummelten.
In kleinen `tentgroups´ mussten wir uns drei Tage lang um unser eigenes Essen, Trinken,... kümmern und haben alle gemeinsam viele `teambuildings´ Aufgaben und Rätsel gelöst!
Auch sind wir zu atemberaubend schönen Küstenwanderungen aufgebrochen, die am Abend wieder mit unglaublichen Sonnenuntergängen endeten!
Alles in allem waren wir 24 Stunden am Tag voll auf beschäftig und uns wurde nie und nimmer langweilig!
Der zweite Outdoor Camping Trip war auch super, da wir eine sechs stündige Wanderung in Coromondel zu den Pinnacles gemacht haben.
So viel gelacht, wie auf diesen Ausflug hatte ich ewig nicht mehr!
Das Verhältnis zwischen Lehrer und Schüler in Neuseeland ist komplett anders als hier!
Wir sind mit unseren Lehren Essen gegangen, haben mit ihnen Geburtstag gefeiert und waren zusammen am Strand.
Sie sind eigentlich mehr Freunde als Lehrer!
Aber das absolute Highlight während meines Aufenthaltes am anderen Ende der Welt war die Südinseltour mit Flying Kiwi!!!
Zwei Wochen lang dauerte dieses Abenteuer, auf dem ich so super Freunde gefunden habe!!!
Zwei Wochen die atemberaubend schöne Natur der Südinsel zu genießen, war unvorstellbar (meiner Meinung nach ist die Südinsel noch hundertmal schöner als die Nordinsel)!!! Der einzige Nachteil war: in der Nacht war es in den Zelten sehr kalt (in Queenstown hat es sogar zu schneien angefangen). Doch hatten wir so die Möglichkeit zu Plätzen zu gelangen, an denen normalerweise nie jemand hinkommt. Wir haben z.B.: direkt am Strand oder auf Klippen über dem Meer übernachtet.
Hinzu kam, dass wir unglaublich Glück mit dem Wetter hatten und einfach jeden Tag die Sonne geschienen hat, was extrem unnormal für die Südinsel ist!
Ich kann allen nur empfehlen auf jeden Fall eine Südinseltour zu machen und mein absoluter Favorit der Organisationen ist natürlich Flying Kiwi!!!!
Auch lasst euch auf gar keinen Fall die ganzen coolen Aktivitäten wie canyoning, bungee jumping,... entgehen!
Keineswegs aber war die Aufregung nach dieser wahnsinns Tour vorbei, denn ganz spontan habe ich mich mit meinen Papa für ein Wochenende in Sydney getroffen. Dort habe ich einen echten Koala kennengelernt und war am Bondai Beach spazieren.
Die Woche darauf bin ich noch mit meiner Gastfamilie umgezogen und dann hieß es Abschied nehmen!
Dieser Abschied war der schwerste meines Lebens, da ich nicht weis wann ich alle meine Freunde und meine Familie am anderen Ende der Welt wieder sehen werde!!!
Sie alle haben mir eine so unvergessliche und absolutely amazing time bereitet, dass ich gar nicht genug Danke sagen könnte!
Ich kann nur sagen: My dream became true and I absolutely learned running and FLYING in New Zealand!!!
Vorbereitung:
Die Betreuung von iST während der Vorbereitungszeit war einfach nur Super!!! Dauernd habe ich Briefe und Informationen erhalten, um mich Vorzubereiten und dadurch ist meine Vorfreude stetig gestiegen !!!
Auch meine Gastfamilie habe ich schon ewig vor meiner Abreise erhalten und hatte somit schon mal die Gelegenheit mich mit mir Familie in Kontakt zu setzen.
Das Vorbereitungswochenende war das Highlight der ganzen Vorbereitungszeit und hat enorm viel Spaß gemacht und wirklich viel gebracht!!! Es war toll eine Gelegenheit zu habe mit Retournees zu sprechen und auch meine Eltern hat dieses Wochenende sehr beruhigt, da sie sehr viele Informationen bekommen haben und verschiedenes Feedback.
Betreuung:
Super!!!
Ansprechpartner:
JA ich konnte problemlos Kontakt mit den Ansprechpartnern in Deutschland aufnehmen und mit den Ansprechpartnern der Partnerorganisation NtoZ! Alle waren immer sehr zuvorkommend und hilfsbereit und es gab nie eine Situation , die wir nicht zusammen hätten lösen können!
Familie:
Meine beiden Gastfamilien waren einfach unglaublich!!!
Sowohl die Erste für die Vorbereitungswoche, als auch meine richtige Gastfamilie waren so viel mehr als ich mir erwartet habe!!!
Schule:
Die Schule an sich fand ich super!!! Alles war ganz neu gebaut und eingerichtet und die Lehrer waren extrem nett und hilfsbreit!
Auch das Angebot an Fächern war ziemlich groß und es gab eine rießen Variabilität an aufregenden Sachen wie Camps und Veranstaltungen!!!
Nur die Lage der Schule ist leider nicht 100 prozentig perfekt, da es ziemlich umständlich ist nach Auckland zu kommen ( das Bussystem am Wochenende ist vor allem sehr schlecht und somit hat es immer fast 3 Stunden gedauert, um für einen Ausflug nach Auckland zu kommen).
Die Schule liegt zwar direkt am Meer ( was toll ist, weil man somit oft im Unterricht und usw. an den strand gehen kann), aber es ist kein guter platz um Surfen zu gehen. Das war etwas schade!!!
Doch die Betreuung aller internationals an der Schule war perfekt und wir haben uns dadurch immer wohl gefühlt!
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