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Austauschorganisation Partnership

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Maren bewertete am 26.06.20 den "Schüleraustausch USA" mit Partnership International

Geprüfte Bewertung - Schueleraustausch.Net Ich bin mega happy wie gut die Organisation war und was für ein tolles placement ich erwischt habe!!
(4.2)

Vorbereitung

Ich bin im Nachhinein wirklich so dankbar wie ausführlich ich auf das Auslandsjahr vorbereitet wurde. Dadurch konnte ich nämlich schon viele gesellschaftliche Unterschiede bemerken, was den Kulturschock dann sehr verringert hat. Auch der geschichtliche Hintergrund, der beim VBS behandelt wurde, hat mir viel Verständnis gegeben. Am Coolsten war es allerdings, schon vor dem Auslandsjahr andere Austauschschüler kennenzulernen. Man konnte sich über Erwartungen, Ängste und Hoffnungen austauschen oder sich einfach nur gemeinsam auf die USA freuen. Das hat mir mental sehr geholfen. Manche Freunde vom VBS zählen mittlerweile zu meinen Engsten.

Betreuung

Die Betreuung vor Ort war wirklich gut. Allerdings hatte ich nicht das Gefühl mich an viele Personen wenden zu können, sondern eben nur an meine LC. Zum Glück habe ich mich mega gut mit ihr verstanden und sie hat uns regelmäßig angerufen bzw. geschrieben. Sie hat auch tolle Ausflüge mit uns Austauschschülern gemacht, sei es eine Tour durchs state capitol oder ein Tagesausflug mit dem Bus. Durch sie habe ich viele andere neue Leute kennengelernt.

Schule

Die Amerikanische High School ist einfach ein Ding für sich. Ich kann jedem nur ans Herz legen da mal genauer reinzuschnuppern. Ich würde behaupten, dass Amerikanische Schulen am Meisten klischeebehaftet sind, und das Tolle ist, dass vieles einfach wirklich so ist. Es gibt die Cheerleader und die Footballer, in den Gängen sind Schließfächer, die Klassenzimmer sehen alle mega individuell aus, usw. Auch der school spirit ist super ansteckend: alle sind so stolz auf ihre Schule und laufen mit Schul-Shirts umher. Am Besten sind die Pep Rallys, wo die ganze Schülerschaft in der Turnhalle zusammen kommt und alle sind gut drauf, schreien rum, es gibt challenges, die Band spielt, die Cheerleader und das Dance Team performen,... Die Lehrer an meiner Schule waren fantastisch!! Das Schüler-Lehrer Verhältnis ist viel entspannter, was mich ehrlicherweise ziemlich gestört hat am Anfang, aber nach ein paar Wochen hat man sich total daran gewöhnt, dass die Lehrer immer von ihrer Familie oder anderen persönlichen Geschichten erzählen. Insgesamt ist die High School entspannt und streng zugleich. Entspannt, weil der Unterricht sehr leicht ist, sodass alle mitkommen. Streng, weil man zum Beispiel nicht einfach das Klassenzimmer verlassen darf um aufs Klo zu gehen und auch nicht in der Mittagspause die Schule verlassen darf. Toll am Amerikanischen Schulsystem sind die extracurriculars, also die Aktivitäten nach der Schule. Ich zum Beispiel war im Sommer/Herbst in der Marching band und das ist eine spitzen Möglichkeit neue Leute kennenzulernen und Freundschaften zu schließen. Zu mir waren alle mega nett, offen und interessiert. Sie haben am Anfang viele Fragen gestellt. Für mich war es ein wenig frustrierend dass alles nur smalltalk war und das dann irgendwann weniger wurde, aber ich bin einfach drangeblieben, und so sind dann auch tolle Freundschaften entstanden. Im Winter war ich in Indoor Drumline, wo ich alle schon von der marching band season kannte. Ab Januar war ich in der Show Choir Band, also praktisch die Band, die den Show Choir im Hintergrund musikalisch begleitet. Das war eine der coolsten Erfahrungen!!

Familie

Meine Gastfamilie war das Beste am ganzen Auslandsjahr!! Ich bin so unendlich dankbar dafür, wie herzlich und mit offenen Armen sie mich aufgenommen haben. Sie haben sich so toll um mich gesorgt und mich wirklich wie ihr eigenes Kind behandelt. Mit meinen Gastschwestern im Alter von 14 und 16 hab ich mich blendend verstanden, vorallem mit der Älteren. Meine Family hat versucht viele Ausflüge mit mir zu machen (meine Gateltern haben ganztags gearbeitet, dafür haben wir aber oft am Wochenende was unternommen). Ich konnte in der Zeit bei ihnen so viel über die Amerikanische Kultur lernen. Es ist so eine Bereicherung gewesen, für ein Jahr in einer anderen Familie leben zu können. Auch jetzt sind wir immer noch regelmäßig in Kontakt und planen auf jeden Fall ein Wiedersehen!!

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