Sophia bewertete am 01.04.25 den 'Schüleraustausch Neuseeland' mit TREFF

Best time of my life!
(4.8)

Vorbereitung

Wir wurden sehr gut vorbereitet und ich wusste relativ genau, auf was ich mich einstellen musste. Alle Informationen wurden gleich weitergegeben und ich wurde über alles sehr gut aufgeklärt. Ich wurde super über die Schulen, zwischen denen ich wählen konnte, informiert und habe dann auch sofort genauere Informationen zu der gewählten Schule bekommen. Außerdem konnte ich mich immer mit Fragen über Email melden. Insgesamt habe ich mich also sehr gut vorbereitet gefühlt.

Betreuung

Wir konnten einen Gruppenflug nach Neuseeland wählen, oder (so wie ich) beispielsweise erst beim Umstiegsflughafen dazustoßen. Da wurden wir sehr gut betreut und auch während der Orientierungstage in Auckland konnte man sich immer an unsere Betreuerin wenden. Danach stand man auch immer wieder per Email in Kontakt.

Schule

Ich war sehr zufrieden mit der Wahl meiner Schule (Te Puke High School). Es gab dort ein wirklich nettes und engagiertes Betreuungs-Team für alle Internationals und wir haben auch immer wieder tolle Ausflüge unternommen. Es gab sehr viele Internationals an der Schule, was mich zunächst etwas abgeschreckt hat, aber schlussendlich kommt es darauf an, mit wem man von sich aus zusammen ist. Ich hatte eine perfekt Freundesgruppe gemischt mit Internationals und "Kiwis". Es war auch eine gute Erfahrung, ein ganz anderes Schulsystem, als das in Deutschland, kennenzulernen. Es war um einiges entspannter und es hat Spaß gemacht, viele praktische Fächer, wie zum Beispiel Drama oder Photography, auszuprobieren.

Familie

Meine Gastfamilie war ein perfektes Match! Ich hatte wirklich Glück, denn es gab auch ein paar Internationals, die Gastfamilie gewechselt haben. Dabei wurden sie aber immer unterstützt und es hat schlussendlich bei jedem gepasst. Ich persönlich habe meine Gastfamilie geliebt, weil wir direkt auf einer Wellenlänge waren. Ich hatte einen Gastvater, eine Gastmutter und zwei jüngere Gastgeschwister. Wir haben tolle Ausflüge zusammen gemacht und sehr viel Spaß gehabt. Als ich dann mehr Freunde gefunden hatte, haben wir auch weniger zusammen an den Wochenenden gemacht, aber trotzdem habe ich mich immer wohl gefühlt. Ich habe mich immer als Teil der Familie gefühlt. Der einzige Nachteil war, dass ich relativ weit weg von allen anderen gewohnt habe und deswegen oft zu Freunden oder Bushaltestellen gefahren werden musste. Aber meine Gastfamilie wusste das ja, und es hat immer gepasst. Ich bin auch jetzt noch in Kontakt mit ihnen und ich hoffe sehr, dass das auch so bleibt.