Austauschjahr USA

Koffer packen und einfach mal etwas Neues ausprobieren – das ist der Traum von vielen Schülern. Eine tolle Möglichkeit genau das auszuprobieren, bietet ein Schüleraustausch in die USA: eine neue Kultur, eine andere Sprache und tolle Erfahrungen auf der anderen Seite der Welt.

Auslandsjahr in den USA

Endlose Weiten, hohe Berge, traumhafte Strände, riesige Städte, einsame Farmen – wie viele Länder können schon von sich behaupten das alles so perfekt zu vereinen? Die USA haben landschaftlich sowie städtetechnisch wirklich einiges zu bieten. Hunderte Austauschschüler aus der ganzen Welt kommen jährlich in die USA um ein Austauschjahr an einer amerikanischen High School zu verbringen und alle haben sie eins gemeinsam – sie kehren mit neuen Erfahrungen und einem erweiterten Horizont in ihr Heimatland zurück. Amerikaner sind sehr freundliche und offene Gastgeber und freuen sich über jeden, der ihr Land besucht und sich dafür begeistern kann. Das perfekte Umfeld also für einen Austauschschüler, der die Welt entdecken möchte.

Austauschjahr USA – Leben in der Gastfamilie

Die meisten Austauschschüler werden in Gastfamilien untergebracht. Gastfamilien in den USA werden von den Austauschorganisationen sorgfältig ausgewählt und überprüft und es wird darauf geachtet, dass die Gastfamilie und der Austauschschüler so gut wie möglich zusammen passen. Das Leben in der Gastfamilie kann viel Spaß machen und oft fühlt es sich am Ende des Austauschjahres, wie eine richtige Familie an. Um an diesen Punkt zu gelangen ist es natürlich wichtig, dass man sich Mühe gibt, sich in die Familie zu integrieren. Als Austauschschüler ist man Gast in der Familie, sollte sich an alle Regeln halten und sich am Familienleben beteiligen. Dann sollte einem tollen Schüleraustausch in den USA nichts im Wege stehen.

Austauschjahr USA - Schule

Ganz wichtig bei deinem Austauschjahr ist natürlich die amerikanische Schule. Die High School in den USA wird anders sein als die Schule in der Heimat und das macht den Schüleraustausch sehr spannend. Die High Schools bieten ganz andere Fächer an als deutsche Schulen, oft ist der Schwierigkeitsgrad wählbar und meist für deutsche Schüler kein großes Problem. Manche Gastschulen und Austauschorganisationen geben bestimmte Fächer vor, die der Austauschschüler belegen muss, und manchmal bekommt man Vorgaben von der eigenen Schule zuhause. Nichtsdestotrotz wird es die Möglichkeit geben, ein paar neue Fächer auszuprobieren – und diese sollte man auch nutzen!

Tipps für dein Austauschjahr USA

  1. Visum: Um in die USA einreisen zu dürfen und dort zur Schule zu gehen, braucht man ein Visum. Dieses bekommt man in der amerikanischen Botschaft in Berlin oder in einem der Konsulate, die es in ganz Deutschland gibt – Zeit mitbringen und rechtzeitig darum kümmern! Die Austauschorganisationen kennen sich gut damit aus und helfen im Normalfall bei den Visumsangelegenheiten.
  2. Einreisebestimmungen: Für die Einreise in die USA braucht man einen gültigen Reisepass. Beim Kauf des Flugtickets muss unbedingt darauf geachtet werden, dass der Name in der untersten Zeile des Reisepasses und der Name auf dem Flugticket übereinstimmen. Außerdem muss der Reisepass bis mindestens zum Tag der Ausreise, wenn nicht sogar länger, gültig sein.
  3. **Gastgeschenke:**Die meisten Amerikaner finden Produkte „Made in Germany“ ziemlich toll. Besonders gut geeignet sind Kuckucksuhren, Holzarbeiten aus dem Erzgebirge und Kochbücher mit typisch deutschen Gerichten. Diese gibt es auch in englischer Sprache im Internet oder der nächsten Buchhandlung.
  4. High School: Es ist zwar verlockend in den USA nur einfache Kurse zu belegen um gute Noten zu schreiben, doch wer das Austauschjahr zuhause angerechnet haben möchte, sollte versuchen zumindest in Mathe und den Naturwissenschaften das Niveau der Heimatschule beizubehalten. So sind Wissenslücken bei der Rückkehr schneller zu füllen und man muss nicht so viel Nacharbeiten.
  5. Koffer packen: Wer einen Schüleraustausch in die USA macht, kann davon ausgehen, dass er mit viel mehr Klamotten zurückkommen wird. Also wirklich nur das nötigste oder die absoluten Lieblingsklamotten mitnehmen. An jeder Schule wird es zu allen möglichen Events neue T-Shirts geben, welche tolle Erinnerungen an den Schüleraustausch sind.
  6. Nicht der gewünschte Staat? – Kein Problem: Viele Austauschschüler haben einen oder mehrere Wunsch-Staaten. Wenn ihr in diesem Staat keine Gastfamilie bekommt, lasst den Kopf nicht hängen! Jeder Staat hat seine eigenen tollen Ecken und am Ende sind es sowieso die Menschen, die das Jahr unvergesslich machen.
  7. Say YES: Erfahrungen sammelt man, wenn man etwas erlebt. Also verschließt euch nicht vor Unbekanntem, seid offen und macht mit – sagt „JA“ zu neuen Erfahrungen!

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