Alina bewertete am 31.07.19 den "Schüleraustausch USA" mit CAMPS International
Das aufregendste Jahr in meinem Leben!
(4.0)
Meine Vorbereitung für mein Auslansjahr in den USA war ziemlich hilfreich im Nachhinein. Auch wenn es am Anfang viel erschien, war man am Ende froh auf bestimmte Situationen vorbereitet zu sein. Ich habe mich in der Organisation Camps richtig wohl gefühlt. Auch wenn es nicht die größte Organisation ist, hatte ich mehr das Gefühl das ich bei Problemen immer Hilfe bekam. Dennoch habe ich bei der Betreuung das schlechteste angegeben. Dies liegt jedoch an meinen Local Coordinator den ich hatte. Gerade in den ersten Monaten, wurden all ihre Austauschschüler im Stich gelassen. In meinem Dorf gab es 5 Austauschschüler von ihr und jeder dieser Schüler sowohl auch ihre Gastfamilien waren enttäuscht und sauer auf sie. Meiner Gastfamilie sowohl den anderen Familien wurden Treffen versprochen, wo sich die Familien über die Austauschschüler austauschen hätten können. Gerade weil ich das erste Kind meiner Gastfamilie war, waren ihnen diese Treffen wichtig. Bis zum Ende hin, hatte jede Familie die Hoffnung an unsere Local Koordinatorin aufgeben. Sie hatte absolut keine Zeit für uns und hatte eine Austauschschülerin die ersten 4 Monate kein einziges Mal gesehen, obwohl dies ihr Job gewesen wäre und es für diese Schülerin wichtig gewesen wäre. Bis zum Ende hin mussten wir lernen uns gegenseitig unter den Austauschülern zu helfen. Es gab noch sehr viele weitere Beispiele und Probleme von meinem LC, weswegen ich schon mit Camps darüber sprechen wollte. Allerdings hatte es mit dem Telefonat nie geklappt, was sehr schade ist. Weil ich wünsche mir, das dieser LC nie wieder Austauschschüler betreuen sollte oder Kinder bei sich wohnen lassen würde. Ein Gespräch zu ihrem Austauschschüler hatte mich sehr betrofen und erschrocken, das ein LC so mit ihrem Schüler spricht. Wo man doch eigentlich erwartet, dass ein LC, der schon längere Erfahrung besitzt, auch dementsprechend handelt. Ich würde immernoch sehr gerne mit jemanden vom Camps darüber sprechen. Die anderen Schüler, sowohl auch ihre Gastfamilien können alles bestätigen und sind mit mir einer Meinung. Die anderen Schüler gehören zu verschieden Organisationen. Meine Gastfamilie versuchte bereits AYA zu informieren. Der Amerikanischen Organisation.
Meine Schule war einer meiner besten Erfahrungen. Die Schule war ganz anders als in Deutschland und man fühlte sich wie in einer Familie. Dadurch, das ich in einem Dorf gelebte hatte und somit meine Schule dementsprechend kleiner war, konnte ich jede Sportart ausprobieren, da ich durch keine Auswahl musste. Ich war erlaubt schlecht zu sein um es so zu sagen haha.
Meine Familie ist allerdings das Allerbeste was mit passieren konnte. Ich fühlte mich direkt willkommen. Da ich am Anfang am meisten Angst davor hatte, in eine schlechte Familie zu kommen, war ich direkt erleichtert als ich dort ankam. Die Gastfamilie ist meiner Meinung nach, das Wichtigste in seinem Auslandsjahr. Sie waren immer für mich da und haben mich supportet wie ihr eigenes Kind. Wir waren offen und ehrlich zu einander. Meine Gastgeschwister sind mir am meisten ans Herz gewachsen. Daher war der Abschied umso schwerer. Ich wurde ein Teil der Familie und dies ist das wertvollste was ich aus der USA mitnehmen durfte. Meine zweite Familie von nun an.
Zum Schluss kann ich nur danke sagen, dafür, dass ich dieses Jahr und diese Erfahrung machen durfte.
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