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Austauschorganisation CAMPS

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Vianne bewertete am 16.03.20 den "Schüleraustausch Kanada" mit CAMPS International

Geprüfte Bewertung - Schueleraustausch.Net Camps hat mir meinen größten Wunsch, ein Auslandsjahr, möglich und zu mit der schönsten Erinnerung meines Lebens gemacht.
(3.8)

Vorbereitung

Ich bin auf Camps über meine Freundin gekommen, die in dem Moment im Ausland war. Sie hat mir ein bisschen von Camps erzählt und ich habe sofort deren Internetseite besucht, mich weiter informiert und war schon komplett überzeugt. Ich habe auf der Internetseite erst einmal einen kostenlosen Katalog bestellt, der das ganze Austauschprogramm beinhaltet, aber auch bei Entscheidungen wie der Länderwahl hilft. Ich habe danach meine weiteren Daten auf der Seite angegeben und wurde nach 10 Minuten auch schon von Camps angerufen. Sie waren super freundlich, wir haben meine Fragen geklärt und einen Termin zum genaueren Besprechen ausgemacht. Der Termin war dann auch relativ bald, ich sollte mich vorher schon für ein Land entschieden haben, Kanada war meine Wahl. Camps bietet super viele Möglichkeiten an, man kann sich das Land aussuchen, bei bestimmten Ländern kann man sich sogar die Stadt aussuchen, dieses Programm hatte ich gewählt, weil ich gerne in der nähe einer Großstadt sein wollte(ich hatte mich dann für Pitt Meadows entschieden, einem Vorort von Vancouver)
Nach dem Interview hat Camps dann eigentlich schon alles vorbereitet und angefangen zu buchen und dann musste ich nur noch auf meine Gastfamilie warten, die habe ich allerdings relativ spät bekommen, das hängt aber immer von der Partnerorganisation im jeweiligen Land ab. Im Mai hatte ich dann einen Tag lang einen Workshop, dort habe ich viele andere kennengelernt, die mit mir nach Kanada geflogen sind. Bei dem Workshop haben wir nochmal besprochen, was uns so erwartet, es gab auch nochmal eine extra Besprechung mit den Eltern. Ich fand den Workshop echt gut, es konnten nochmal sehr viele Fragen und Ängste geklärt werden. Bei dem Workshop waren auch Returnees, die die gerade wieder aus dem Ausland wiedergekommen waren und über ihre Erfahrungen erzählt haben.

Betreuung

Dann ging es los. Ich hatte mich dazu entschieden die Orientation in Toronto mitzumachen, habe mich also am Tag der Abreise mit den anderen Austauschschülern und den Betreuern von Camps am Flughafen getroffen. Ich habe mich in der Gruppe echt wohl gefühlt. Der Flug und das Umsteigen verlief echt gut und entspannt. In Toronto waren wir dann drei Tage und haben die Stadt, ein Baseballspiel und die Niagarafälle angeguckt. Bei meinem Weiterflug am Flughafen wurde ich auch nochmal von den Camps-Betreuern begleitet, sodass alles gut verlief.
In Pitt Meadows hatten wir Austauschschüler dann auch eine Betreuerin, allerdings habe ich mich mit ihr nich getroffen, da ich keine Probleme hatte ,sie hatte sich mir am Anfang vorgestellt. Sie war zwei mal in der Woche in der Schule, dort hätte man sie immer ansprechen können.

Schule

Ich war auf einer Kanadischen High School, der Pitt Meadows Secondary School. Meine Schule hatte ungefähr 700 Schüler. Ich fand meine Schule super, die Lehrer waren alle super freundlich, haben immer geholfen, sie sind auch schon an Austauschschüler gewohnt, da dort pro Halbjahr oft mehr als 50 neue Austauschschüler hinkommen. Das ist als Austauschschüler aber auch nicht schlecht, da man schnell andere Internationals kennenlernt, ihnen geht es schließlich genau wie dir selber, dadurch sind sie sehr offen. Die Kanadier an der Schule waren aber auch sehr freundlich und interessiert, ich habe sehr viele gute Freunde kennengelernt.
Meine Schule hat um 8.30 Uhr angefangen und ging bis 14.40 Uhr. Man hatte 8 Fächer, jeden zweiten Tag die gleichen, ich habe aber selten Hausaufgaben aufbekommen. Meine Schule hat auch viele Sportangebote gehabt: Basketball, Fußball, Volleyball, Eishockey, Schwimmen, Crosscountry und Leichtathletik. Die Sportarten waren allerdings saisonal. Es gab trotzdem sehr viele Möglichkeiten. Außerdem hat die Schule extra Englischklassen für Austauschschüler gehabt, das war ganz normal während der Schulzeit. Zudem hatte die schule oft Thementage oder Veranstaltungen an denen man als Schüler mitgemacht hat, das den Schulspirit sehr gestärkt.
Ich musste mich zwar erst einmal an das andere Schulsystem gewöhnen, aber ich habe mich schon sehr schnell echt wohl gefühlt.

Familie

Ich hatte ja schon gesagt, dass ich meine Familie relativ spät bekommen habe, aber meine Familie war dann echt passend. Ich hatte im Vorhinein schon ein paar Angaben zum Wunsch meiner Familie gemacht und meine Gastfamilie war dann echt super. Ich habe von Camps sofort alle Angaben und Daten bekommen und habe sofort Kontakt mit meiner Familie aufgebaut. Wir haben uns beide schon total gefreut und ein bisschen über mein bevorstehendes Auslandsjahr gesprochen.
Ich bin dann in Vancouver angekommen und meine Gastfamilie hat mich vom Flughafen abgeholt und wir sind essen gegangen. Sie haben mich total lieb aufgenommen.
Was ich schade fand ist, dass wir kaum Ausflüge gemacht haben, aber da, wo ich gewohnt habe war es sehr zentral und ich konnte überall ohne Probleme zu Fuß, mit dem Bus oder mit der Bahn hin. Ich hatte eine Gastschwester mit der ich mich echt gut verstanden habe, sie war ein Jahr jünger als ich. Dann hatte ich noch eine Gastschwester aus Brasilien, mit der habe ich aber auch kaum was gemacht, ich fand das aber nicht so schlimm.
Mit meiner Familie war ich sehr zufrieden.

Falls ihr Interesse habt könnt ihr auch bei Camps auf der Internetseite oder auf Instagram vorbei gucken. Ich bin einfach nur super zufrieden mit Camps und würde sie jedem weiterempfehlen.

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