#52 Probleme im Auslandjahr mit Gast Julie!
Jolina redet mit Community Mitglied Julie über ihre Probleme im Auslandsjahr. Es gibt immer Auf und Abs, und es kann auch mal was schief gehen, auch im Schüleraustausch.
Rückblickend auf ihr Auslandsjahr hatte Julie die Zeit ihres Lebens, einige Tiefpunkte gehören jedoch immer dazu.
Zu Beginn ihres Auslandsjahres hatte Julie ein paar Probleme mit ihrer Gastfamilie. Grund dafür war die große Umstellung, eine neue Kultur und dass die Gastfamilie ganz andere Regeln und Ansichten hatte. Zum Beispiel musste Julie ihrer Gastfamilie immer sagen wo sie gerade ist und was genau sie macht. Das war eine Umstellung, denn in Deutschland nahmen ihre Eltern das nicht so genau. Doch hier muss man bedenken, dass die Gastfamilie die Verantwortung über den Gastschüler trägt. Die Anspannung wurde dann mit der Zeit immer lockerer, Vertrauen wurde gebildet.
Ein weiteres Problem, welches bei Julie auftrat, war ihre Beziehung. An sich ist das ja was Schönes, jedoch wird es von Organisationen nicht gerne gesehen und so war das auch in ihrem Fall. Julies Gastmutter konnte das Problem dann jedoch lösen, denn wer sich verliebt, verliebt sich eben.
Nach einiger Zeit hat sich ihre Gastfamilie nicht mehr so gut um sie gekümmert und ihre Gastschwester unternahm nichts mehr mit ihr. Zudem wurde Julie manchmal auch schlecht behandelt, was fast zu einem Gastfamilienwechsel geführt hat. Die Probleme mit ihrer Gastschwester wurden dann auch immer größter aber mittlerweile verstehen sie sich wieder gut.
Letztendlich haben Julie die ganzen Tiefpunkte sowie ihr Auslandsjahr generell stärker gemacht. Auch Jolina kann Bestätigen, dass ihre Tiefpunkte, darunter auch ein Gastfamilienwechsel, auf jeden Fall auch positive Effekte mit sich brachten. Man geht viel stärker aus der Situation heraus. Man ist auf sich allein gestellt, das bringt einen sehr viel weiter. Auch was echte Freunde angeht, konnte Julie in ihrem Auslandsjahr viel dazu lernen.
Aus Julies Sicht wurde Corona in Amerika nicht so ernst genommen, jedoch wäre das Freunde finden vermutlich ohne Corona einfacher gewesen. Es gab nur Einzeltische und man durfte eigentlich keine Gruppenarbeit machen. Das erschwerte den Kontakt zu den Einheimischen.
Julies Tipp: Genießt die Zeit so gut ihr könnt und macht Dinge, die ihr sonst nicht machen würdet! Ihr werdet es nicht bereuen denn die Zeit vergeht viel zu schnell.